Dass uns Abhängigkeitserkrankungen schicksalhaft aus dem Nichts überfallen, ist eine Mär. Die Hilflosigkeit und der Zeitmangel vieler Therapeuten, vielleicht auch deren Mangel an Empathie und Engagement haben dazu geführt, dass häufig nur am Symptom, nicht an der Ursache angesetzt wird.

 

Die Sucht, die Abhängigkeit sind aber nur die gemeinsame Endstrecke vieler Betroffener, resultierend aus einer ganz individuellen Vorgeschichte. Diese Vorgeschichte ist in der Regel eine Aneinanderreihung seelischer Verletzungen. Diese mögen von kleiner bis zu traumatischer Dimension sein, in der frühen Jugend, der Phase des Erwachsenwerdens oder auch in der Gegenwart begründet sein. Immer sind sie aber alleine oder in der Summe so unerträglich und dauerhaft, dass sie über Wochen und Jahre unsere Abwehr- und Selbstheilungskräfte überfordern. Erleichternde Gedanken und Verhaltensmuster, sowie betäubende Substanzen sind dann verlockende, ja subjektiv überlebensnotwendige Helfer, um der Katastrophe zumindest eine Pause abzuringen.

 

Ein alleiniger Verzicht, die ersatzlose Abstinenz, ist in aller Regel nicht ausreichend und in den seltensten Fällen erfolgreich. Unsere Natur vermeidet sehr effektiv Mangelzustände, damit unser Überleben gesichert ist. Das Vakuum zu füllen, das nach dem Wegfall des Suchtmittels entsteht, ist die wichtigste und vordringlichste Aufgabe einer ganzheitlichen und nachhaltigen Therapie. 

 

Genau an dem Punkt knüpfen wir bei unserer intensiven Erfolgstherapie an. Ganzheitlich, individuell und in die Tiefe gehend um das Ziel, die zufriedene Abstinenz zu erreichen. Wir verhelfen Alkoholkranken Menschen nachhaltig erfolgreich und stabil in ein glückliches Leben mit neuen Perspektiven ganz ohne Suchtmitteln.
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